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Die Zukunft liegt am Spreeufer
Ein Genossenschaftsprojekt in Mitte könnte die Blaupause für neue Stadtquartiere sein
»Ich habe hier schon oft Vertreter der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften zu Besuch«, sagt Architekt Christian Schöningh. Hier, das sind drei Häuser am Spreeufer in Mitte, direkt gegenüber dem wesentlich bekannteren Holzmarkt-Gelände auf der Friedrichshainer Uferseite. Für viele ist das Projekt der Genossenschaft Spreefeld die Zukunft des Bauens und Wohnens. Für Katalin Gennburg, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus ist es gar ein Vorbild für die elf zu entwickelnden Stadtquartiere mit knapp 40 000 Wohnungen, die in den nächsten Jahrzehnten in der Hauptstadt errichtet werden sollen. »Da ist vieles verwirklicht, was wir von den Koalitionsfraktionen in den Leitlinien für die neuen Stadtquartiere verbindlich fordern«, sagt sie.
Zum Beispiel die sogenannten Clusterwohnungen, eine Mischung aus Wohngemeinschaft und Einzelwohnungen. Es gibt einerseits große Gemeinschaftsräume - Küche und Wohnz...
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