Dieselautos verkaufen sich schlechter

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Autos mit Dieselmotor haben sich im vergangenen Jahr schlechter verkauft. Rund 83 500 Neuwagen wurden zugelassen - etwa jeder dritte davon hatte einen Dieselantrieb. Das teilte das Statistische Landesamt am Freitag unter Berufung auf das Kraftfahrt-Bundesamt mit. Der Dieselanteil lag demnach bei 31,9 Prozent. Ein Jahr zuvor hatte er laut Statistik noch 36,6 Prozent betragen, in den Jahren davor rund 39 Prozent. Der Diesel steht seit dem Skandal um Manipulationen bei Abgaswerten und wegen der starken Luftverschmutzung in der Kritik. In Berlin sanken auch die Neuzulassungen um 4,4 Prozent. Die Zahl der Elektroautos hat sich dabei auf rund 660 verdoppelt - ihr Anteil an den Neuzulassungen ist aber gering (0,8 Prozent). Hybridautos, die Verbrennungsmotor und E-Antrieb kombinieren, machten 3,8 Prozent aus. dpa/nd

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