Warnstreik stört Busverkehr empfindlich
Parchim. Einen Tag vor der neuen Tarifrunde bei den kommunalen Nahverkehrsunternehmen in Mecklenburg-Vorpommern hat ein Warnstreik den morgendlichen Busverkehr im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Teilen lahmgelegt. Insbesondere der Schulverkehr sei betroffen gewesen, sagte ein Landkreissprecher am Dienstag in Parchim. Nach Angaben der Gewerkschaft ver.di haben sich rund 120 Busfahrer an dem Ausstand beteiligt. Die Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH habe insgesamt rund 200 Beschäftigte. Während im Süden des Großkreises fast alle Busse in den Depots blieben, seien um Sternberg ein paar mehr Busse gefahren, da es dort weniger Gewerkschafter unter den Busfahrern gebe. Ver.di fordert in den Tarifverhandlungen mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband ein Gehaltsplus von 180 Euro für ein Jahr für die rund 1600 Busfahrer und Mitarbeiter in den kommunalen Nahverkehrsgesellschaften. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.