- Politik
- Herero und Nama
Herero und Nama machen Merkel Dampf
Vor einem New Yorker Gericht findet mit oder ohne deutsche Beteiligung die erste Anhörung zum Völkermord statt
Die Termine zur Anhörung platzten daraufhin. Die Strategie der Bundesregierung, das Verfahren einfach zu ignorieren, schien aufzugehen. Die Bundesregierung hat sich getäuscht. Richterin Laura Swain setzte nach dem letzten Fernbleiben eine erneute Anhörung für den 25. Januar 2018 an und erklärte, dann notfalls auch ohne Deutschlands Anwesenheit entscheiden zu wollen.
Der oberste Herero-Chief Vekuii Rukoro sieht darin einen wichtigen Etappensieg: »Auch das mächtige Deutschland und die Merkel müssen sich an die Regeln des Gerichts halten. Deutschland behauptet immer wieder, dass es nicht die Befugnis des Kreisgerichts in New York akzeptiert...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.