Kulturministerin sieht einen Imageschaden
Cottbus. Die wiederholten Auseinandersetzungen zwischen Einheimischen und Flüchtlingen in Cottbus haben aus Sicht von Kulturministerin Martina Münch (SPD) bereits zu einem Imageschaden für ihre Heimatstadt geführt. Die Ereignisse und die derzeitige Außenwahrnehmung seien »verheerend für das Image der Stadt«, sagte sie. Münch betonte: »Cottbus ist keine fremdenfeindliche Stadt.« Dieses Bild sei nicht zutreffend. Schon seit vielen Jahren engagierten sich Bürger für Weltoffenheit und gegen Fremdenfeindlichkeit. Das werde derzeit von den Ereignissen völlig überdeckt, ergänzte Münch. Es gebe viele Institutionen in Cottbus, die sich um Integration kümmerten. dpa/nd
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