Bartsch: Cottbus darf Rechten nicht nachgeben
Cottbus. Nach dem Aufnahmestopp für Flüchtlinge in Cottbus hat LINKEN-Bundestagsfraktionschef Dietmar Bartsch Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) und den Cottbusser Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) kritisiert. »SPD und CDU sollen nicht dem rechten Zeitgeist nachgeben, sondern Haltung zeigen«, sagte Bartsch dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND, Sonnabend). »Dem Ziel der Rechtsradikalen, sogenannte national befreite Zonen zu schaffen, darf niemand auch nur einen Millimeter entgegen kommen. Cottbus ist und bleibt eine weltoffene Stadt«, sagte Bartsch. Das Land hatte nach mehreren Auseinandersetzungen zwischen deutschen Jugendlichen und Flüchtlingen sowie Demonstrationen auch von Rechten entschieden, vorerst keine weiteren Flüchtlinge mehr aus der zentralen Erstaufnahmestelle Cottbus zuzuteilen. dpa/nd
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