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Ein erster Schritt zur Öffnung?
Wer Nordkorea besuchen will, muss auf vieles achten
Vorerst mal kein Säbelrasseln mehr in Fernost. Wenigstens für zwei Wochen. Was sonst die Schlagzeilen bestimmt, wenn es um die geteilte koreanische Halbinsel geht, politische Provokationen und militärische Drohungen, mehrheitlich aus dem Norden, wird durch hoffentlich friedliche Sportereignisse ersetzt. Den Grundstein dazu legten Gespräche, die hochrangige Vertreter der beiden verfeindeten Länder Anfang Januar im schwerst bewachten Grenzort Panmunjom führten. Und das auch nur, weil Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un seine Bereitschaft erklärt hatte, Sportler in den nur rund 70 Kilometer südlich der Demarkationslinie liegenden Wintersportort Pyeongchang zu entsenden. Ihre Teilnahme, der erste gemeinsame sportliche Auftritt der verfeindeten Brüder seit 70 Jahren, sichert in diesen Wochen den Frieden. Aber ist er auch ein Anzeichen für eine Öffnung des Landes, eine Liberalisierung? Das wäre wohl etwas zu hoch gegriffen.
Bisher gibt No...
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