Intensivstation nach Keimbefall wiedereröffnet
Trier. Ein wegen Keimbefalls geschlossener Teil der Erwachsenen-Intensivstation am Trierer Klinikum Mutterhaus Mitte ist wieder geöffnet. Nach intensiven Reinigungsarbeiten bestehe keinerlei Gefahr mehr, sagte die Sprecherin des Krankenhaus, Helga Bohnet, am Donnerstag in Trier (Rheinland-Pfalz). Der Überwachungsbereich war Anfang der Woche geschlossen worden, nachdem an sieben Patienten eine Besiedlung mit dem multiresistenten Keim Pseudomonas aeruginosa festgestellt worden war. Am Donnerstagmorgen nahm der Bereich wieder Patienten auf. Der zweite Teil der Intensivstation mit Beatmungsstation war in Betrieb geblieben. Dieser werde nun ebenfalls schrittweise gesperrt und nach und nach gereinigt. Man gehe derzeit davon aus, dass die Arbeiten dort im Laufe der nächsten Wochen beendet werden könnten. Als mögliche Quelle des Keims haben Experten Wasserbecken lokalisiert. dpa/nd
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