Volksbegehren sammelt erste Unterschriften

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Auftakt verlief vielversprechend. In nur zwei Stunden haben Vertreter des »Volksentscheids für Gesunde Krankenhäuser« am Donnerstag vor dem Charité-Bettenhochhaus in Mitte 350 Unterschriften für das Volksbegehren gesammelt. Damit die Initiative die erste Stufe meistert, müssen innerhalb von sechs Monaten rund 20 000 gültige Signaturen zusammenkommen. Am Freitagabend sollte noch eine größere Informationsveranstaltung im ver.di-Haus an der Spree zu dem seit dieser Woche laufenden Volksbegehren für mehr Personal und mehr Investitionen an Berlins Krankenhäusern stattfinden.

»Uns war von Anfang an klar, dass es bei dieser Auseinandersetzung nicht nur um einen Arbeitskampf, sondern um eine gesellschaftliche Frage geht, wie wir unser Gesundheitssystem organisieren wollen«, sagte Stephan Gummert, Pflegekraft an der Charité und Mitglied der Tarifkommission. Deshalb brauche es verbindliche Regelungen in Tarif und Gesetz, die das Volksbegehren herbeiführen will. mkr

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.