Fünf Kirchgängerinnen in Dagestan getötet
Moskau. Vor einer orthodoxen Kirche in der muslimisch geprägten südrussischen Teilrepublik Dagestan hat ein junger Mann am Sonntag fünf Gottesdienst-Besucherinnen getötet. Er habe in der Stadt Kisliar mit einem Jagdgewehr auf die Frauen geschossen, teilte das regionale Innenministerium mit. Bei einem Schusswechsel mit Polizisten sei der Angreifer getötet worden. Zu dem Angriff bekannte sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Das an der Grenze zu Tschetschenien gelegene Dagestan im Nordkaukasus gehört zu den ärmsten und unruhigsten Regionen Russlands. Immer wieder gibt es islamistische Angriffe. Die Aufständischen in der Region haben dem IS die Treue geschworen. AFP/nd
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