Ministerium: Russen in Syrien verletzt
Freiwillige nach Luftangriff der USA ausgeflogen
Moskau. Das Moskauer Außenministerium hat Dutzende verletzte Russen und Bürger aus ehemaligen Sowjetrepubliken bei einem Luftangriff der USA in Syrien eingeräumt. Sie seien nach Russland gebracht worden und würden nun in verschiedenen Krankenhäusern behandelt, teilte das Ministerium am Dienstag in Moskau mit. Das US-Militär hatte am 7. Februar nach eigener Darstellung bei einem Luftangriff in Syrien etwa 100 Menschen getötet. Nach unbestätigten Berichten sollen dabei auch zahlreiche russische Söldner umgekommen sein. In der vergangenen Woche hatte das Außenministerium nach langem Zögern mitgeteilt, dass bei dem Bombenangriff fünf Russen getötet worden seien. Moskau betonte, dass die Russen aus eigenem Willen in Syrien gewesen seien. Es handle sich nicht um Soldaten der russischen Streitkräfte. dpa/nd
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