Schaukasten der Linkspartei zerstört
Teltow. In der Nacht zum Sonnabend haben Unbekannte mit zwei Granitpflastersteinen die Scheibe des Schaukastens der Linkspartei in Teltow mutwillig zerstört, wie der Stadtparteivorsitzende Reinhard Frank am Wochenende mitteilte. Der Schaukasten an der Potsdamer Straße diene der Information über aktuelle Vorhaben, erklärte Frank. Schwer beschädigt wurde die Glasscheibe, hinter der eine Veranstaltung mit dem Berlin Abgeordneten Hakan Taş (LINKE) zur Situation in der Türkei angekündigt war. Diese Veranstaltung soll am 15. März um 19 Uhr im Jugendtreff Teltow in der Osdorfer Straße 9a stattfinden. Ob die unbekannten Täter diese Veranstaltung störte, kann Frank nur mutmaßen. Er weiß es nicht. Frank verurteilte die Straftat, die bei der Polizei angezeigt wurde, als »Akt der Feigheit«. nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.