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UN verurteilen Gewalt in Ost-Ghuta

Russisches Flugzeug abgestürzt

  • Lesedauer: 1 Min.

Damaskus. Die Vereinten Nationen haben Angriffe der russischen und der syrischen Luftwaffe scharf verurteilt, die zum Abbruch einer dringend benötigten Hilfslieferung im syrischen Ost-Ghuta führten. Die Gewalt offenbare einen »Mangel an Respekt für die Waffenruhe«. Von russischer Seite wird die Situation anders dargestellt. Das Moskauer Verteidigungsministerium erklärte, es habe den mehrheitlich islamistischen Aufständischen in der Region zugesichert, dass sie und ihre Familien das Gebiet verlassen dürften, wenn sie wollten. Deren Führer lehnten das erneut ab. Es werde keine Kapitulation geben, sagte Wael Olwan, Sprecher der islamistischen Miliz »Failak al-Rahman«.

Beim Absturz einer russischen Militärtransportmaschine in Syrien sind am Dienstag alle 32 Menschen an Bord getötet worden. Das Flugzeug vom Typ An-26 sei beim Landeanflug auf den Luftwaffenstützpunkt Hamaimim abgestürzt, teilte das russische Verteidigungsministerium in Moskau mit. Als mutmaßliche Ursache wurde technisches Versagen genannt. dpa/nd

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