EU-Strafmaßnahmen gegen Putin-Vertraute
Brüssel. Die EU hat ihre Sanktionen gegen Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin und pro-russische Separatisten um weitere sechs Monate verlängert. Wie die Vertretung der Mitgliedstaaten am Montag in Brüssel mitteilte, sind insgesamt 150 Personen betroffen, die den Ukraine-Konflikt auf die eine oder andere Art angeheizt haben sollen. Ihre in der EU vorhandenen Vermögenswerte bleiben damit eingefroren. Zudem dürfen sie nicht in EU-Staaten einreisen. Zu den bekannten Personen auf der »Schwarzen Liste« der EU gehören Vizeregierungschef Dmitri Rogosin, Parlamentschef Wjatscheslaw Wolodin und die Leiter der russischen Geheimdienste. dpa/nd
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