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Israel als Quellort von Kultur und Zivilisation
Alexander Ilitschewski: »Jerusalem. Stadt der untergehenden Sonne« - der russische Schriftsteller lebt inzwischen selber dort
1970 in Sumgait auf der aserbaidschanischen Halbinsel Apscheron geboren, hat sich Alexander Ilitschewski im Verlauf weniger Jahre zu einem der renommiertesten Schriftsteller Russlands entwickelt.
• Alexander Ilitschewski: Jerusalem. Stadt der untergehenden Sonne. A. d. Russ. v. Jennie Seitz u. Friederike Meltendorf.
Matthes & Seitz, 222 S., geb., 22 €.
Neben mehreren Gedicht- und Essaysammlungen stammen acht Romane aus seiner Feder. »Matisse« wurde 2007 mit dem russischen »Booker« ausgezeichnet, »Der Perser« erhielt 2010 den »Bolschaja-Kniga-Preis«. Beide Bücher fanden auch bei deutschen Lesern großen Anklang.
Jetzt lernen sie mit dem Band »Jerusalem. Stadt der untergehenden Sonne« (Original: Moskau 2012) auch den wortmächtigen Essayisten Ilitschewski kennen und begreifen, warum dessen Werke immer wieder um Fragen des Judentums kreisen.
Das Thema hängt mit Ili-tschewskis jüdischen Wurzeln und seinem Verhältnis ...
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