Israel als Quellort von Kultur und Zivilisation

Alexander Ilitschewski: »Jerusalem. Stadt der untergehenden Sonne« - der russische Schriftsteller lebt inzwischen selber dort

  • Karlheinz Kasper
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

1970 in Sumgait auf der aserbaidschanischen Halbinsel Apscheron geboren, hat sich Alexander Ilitschewski im Verlauf weniger Jahre zu einem der renommiertesten Schriftsteller Russlands entwickelt.

Alexander Ilitschewski: Jerusalem. Stadt der untergehenden Sonne. A. d. Russ. v. Jennie Seitz u. Friederike Meltendorf.
Matthes & Seitz, 222 S., geb., 22 €.

Neben mehreren Gedicht- und Essaysammlungen stammen acht Romane aus seiner Feder. »Matisse« wurde 2007 mit dem russischen »Booker« ausgezeichnet, »Der Perser« erhielt 2010 den »Bolschaja-Kniga-Preis«. Beide Bücher fanden auch bei deutschen Lesern großen Anklang.

Jetzt lernen sie mit dem Band »Jerusalem. Stadt der untergehenden Sonne« (Original: Moskau 2012) auch den wortmächtigen Essayisten Ilitschewski kennen und begreifen, warum dessen Werke immer wieder um Fragen des Judentums kreisen.

Das Thema hängt mit Ili-tschewskis jüdischen Wurzeln und seinem Verhältnis ...



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