Sachsens Grüne ziehen mit neuer Doppelspitze in Landtagswahlkampf 2019

  • Lesedauer: 1 Min.

Neukieritzsch. Sachsens Grüne gehen mit einer neuen Doppelspitze in den Landtagswahlkampf. Die Delegierten wählten am Samstag auf dem Parteitag in Neukieritzsch bei Leipzig den 39-jährigen Norman Volger als neuen Vorstandssprecher. Der Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Leipziger Stadtrat setzte sich in einer Kampfabstimmung gegen den bisherigen Amtsinhaber Jürgen Kasek durch. Auf Volger entfielen 60,71 Prozent der 112 abgegebenen Stimmen. Co-Vorsitzende bleibt Christin Melcher, die ohne Gegenkandidatin mit 72,48 Prozent der Stimmen wiedergewählt wurde. Das neue Duo führt damit die 1620 Mitglieder der Grünen in Sachsen in die Landtagswahl im kommenden Sommer. Darüber hinaus stehen im Freistaat 2019 Kommunalwahlen sowie die Europawahlen auf dem Programm. Bei den Landtagswahlen 2014 hatten die Grünen 5,7 Prozent erreicht und stellen die kleinste Fraktion im sächsischen Landtag. Bei der Bundestagswahl im vorigen September hatte die Partei 4,6 Prozent der Stimmen erhalten. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.