IWF-Chefin fordert EU-Krisenfonds
Berlin. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, macht sich zur Stabilisierung der Eurozone für einen »Schlechtwetterfonds« stark. Jedes Euroland solle pro Jahr 0,35 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts (BIP) dort einzahlen, sagte sie am Montag bei einer Rede des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin. Für relativ geringere Kosten könnte damit die Gefahr unkontrollierbarer Verwerfungen um mehr als 50 Prozent reduziert werden. Für Deutschland wären das rund 11,4 Milliarden Euro pro Jahr. dpa/nd
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