Ulm: Verhaftungen nach Anschlag auf Moschee
Ulm. Nach dem Brandanschlag auf eine Moschee im baden-württembergischen Ulm sind vier Syrer unter dringendem Tatverdacht verhaftet worden. Gegen sie werde wegen versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung ermittelt, teilten die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Ulmer Polizei am Donnerstag mit. Wegen des Verdachts, dass die Straftat politisch motiviert war, werden die Ermittlungen von der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Stuttgart geführt. Ein Beschuldigter habe die Tat gestanden. Zwei Verhaftete sind 18, die anderen 24 und 27 Jahre alt. Nach Erkenntnissen aus der Spurensicherung traf in der Nacht zum 19. März eine Brandflasche ein Fenster im Erdgeschoss eines Hauses in der Schillerstaße, in dem sich Räume des türkischen Moscheevereins befinden. Zur Tatzeit hätten sich acht Menschen im Gebäude befunden. dpa/nd
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