Werbung

Anzahl der Polizisten sinkt - statt zu steigen

  • Lesedauer: 1 Min.

Mainz. Trotz der Pläne der rheinland-pfälzischen Landesregierung zur Erhöhung der Polizistenzahlen hat sich die Anzahl der Ordnungshüter in Rheinland-Pfalz verringert. Anfang des Jahres verrichteten 9250 Polizisten ihren Dienst, während es ein Jahr zuvor noch 9279 Beamte waren, also 29 mehr. Das ist der tiefste Stand seit dem Jahr 2008, wie das Innenministerium in Mainz auf Anfrage mitteilte. Dabei hatte sich die rot-gelb-grüne Regierung in Mainz zu Beginn der Legislaturperiode das Ziel gesetzt, die Anzahl der Polizisten zu steigern. Doch da das Studium an der Hochschule der Polizei mehrere Jahre geht und auch viele Polizisten in Pension gehen, gab es keine Trendumkehr. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.