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Nach dem Foul vors Gericht

Im Zuge einer brutalen Attacke auf einen Gegenspieler wurde Eishockeyprofi Steven Pinizzotto wegen vorsätzlicher Körperverletzung angezeigt

46 Minuten waren gespielt im ersten Halbfinale um die deutsche Meisterschaft. Eishockeyprofi Steven Pinizzotto schaute nicht, wohin der Puck rutschte. Die Augen des Münchners galten nur dem Gegner Matthias Plachta. Der Mannheimer sah Pinizzotto zwar noch kommen, doch dem Einschlag konnte er nicht mehr ausweichen. Plachta wurde an die Bande geschleudert und vom Ellbogen des Gegners voll im Gesicht getroffen. Der deutsche Nationalspieler blieb beim Stand von 2:3 minutenlang mit einer Gehirnerschütterung auf dem Eis liegen und wurde vom Gegner sogar noch gestenreich verhöhnt.

Den Schiedsrichtern war das Brutale am Foul nicht aufgefallen, ihnen war vermutlich die Sicht verdeckt. Eine Strafe gab es erst wegen des Gerangels danach. Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) sperrte den Kanadier, der mit den Münchnern zuletzt zwei Mal Meister wurde, am selben Abend aber noch für fünf Spiele. Der 4:2-Sieg der Münchner blieb jedoch unangetastet. Das a...


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