Schäfer fordern Hilfen zur Zukunftssicherung

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Brandenburger Schäfer sind am Donnerstag mit einem Schafbock zum Landtag in Potsdam gezogen, um auf die prekäre Lage des Berufsstandes aufmerksam zu machen. Übergeben wurde eine Petition, die 120 000 Menschen bundesweit unterschrieben hatten. Auch in Dresden, Erfurt und Magdeburg waren Aktionen geplant. »Wir verlangen sofortige finanzielle Hilfe, sonst stirbt der Berufsstand aus«, sagte Knut Kucznik, Vorsitzender des Schafzuchtverbandes Berlin-Brandenburg. Derzeit halten in Brandenburg 75 Schäfer zusammen rund 75 000 Tiere. Die Zahlen hätten sich in den vergangenen zehn Jahren nahezu halbiert. Die vier Schäfer, die mit einem Schafbock und einem Hund in den Innenhof gekommen waren, wurden aufgefordert, die nach der Hausordnung des Landtags unzulässige politische Aktion vor das Gebäude zu verlagern. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -