EU will Atomabkommen mit Iran retten

  • Lesedauer: 1 Min.

Luxemburg. Die EU sucht weiter nach einer gemeinsamen Linie, um das von US-Präsident Donald Trump abgelehnte Atomabkommen mit Iran zu retten. Mehrere Mitgliedsländer lehnten bei einem Treffen der EU-Außenminister am Montag in Luxemburg Sanktionen gegen Teheran wegen seines ballistischen Raketenprogramms und seiner Rolle in der Nahost-Region und in Syrien ab. Europa wolle »alles tun«, damit das Atomabkommen »nicht zerstört wird«, sagte Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn. Er unterstütze »eine Geste, die in Richtung einer Beschwichtigung der Amerikaner geht«. »Man darf aber nicht den kapitalen Fehler begehen, Iran zu verlieren.« Dann verliere der Westen auch jeglichen Einfluss auf Teheran. AFP/nd Kommentar Seite 4

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.