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Autobombenanschlag auf Wahlkandidaten in Irak

  • Lesedauer: 1 Min.

Bagdad. Einen Monat vor der Parlamentswahl in Irak ist bei einem Autobombenanschlag auf einen Kandidaten in Kirkuk ein Mensch getötet worden. Es handele sich um einen Zivilisten, so Sicherheitskreise. Elf Menschen seien verletzt worden, darunter drei Leibwächter. Der Anschlag galt demnach dem Konvoi des Kandidaten Ammar Hadaja Kahja, der für die Turkmenische Front in Kirkuk antritt. Iraks Armee hatte Kirkuk letztes Jahr von kurdischen Einheiten erobert. Vorausgegangen war ein umstrittenes Unabhängigkeitsreferendum für die autonome Kurdenregion in Irak. Die Turkmenen in der Region hatten die Übernahme durch Regierungstruppen begrüßt. Seither gab es wiederholt Zusammenstöße zwischen Kurdenkämpfern und turkmenischen Paramilitärs, die von der Regierung kontrolliert werden. AFP/nd

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