Rückkehrhilfe für bis zu 10 000 Iraker

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Berlin. Deutschland und der Irak haben Zusammenarbeit bei der Rückkehr und der Reintegration von Flüchtlingen vereinbart, die in Deutschland keine Bleibeperspektive haben. Das teilte Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) am Sonntag in Bagdad nach Gesprächen mit dem Vorsitzenden des Kabinetts, Medhi al-Allak, und Parlamentspräsident Salim al-Dschaburi mit. Im kurdischen Erbil im Nordirak war noch für Sonntag die Eröffnung eines Migrationsberatungszentrums für Rückkehrer und Vertriebene vorgesehen. Ein weiteres ist in Bagdad geplant. »Ziel ist es, bis zu 10 000 Iraker aus Deutschland zu unterstützen, damit sie wieder Fuß fassen und sich etwas Neues aufbauen können«, erklärte der Minister. epd/nd

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