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Leopardensuppe und Umweltkatastrophe
Wildernder Milliardär bringt die thailändische Junta in Bedrängnis
In den asiatischen Städten lebt trotz Überbevölkerung, Luftverschmutzung und eines horrenden Verkehrs allerlei Wildgetier. Schlangen schlängeln sich durch Gärten, Warrane stolzieren durch Parks, Makakken turnen in Bäumen. In Bangkok schleichen derzeit Schwarze Leoparden durch die Stadt. Nicht in echt, sondern als Graffiti, als Thema geflüsterter Unterhaltungen, als Politikum, als Symbol für Korruption.
Angefangen hat alles mit einem Jagdausflug von Premchai Karnasuta. Zusammen mit einigen Kumpels ging der milliardenschwere Eigentümer des Baukonzerns Italian-Thai Development im Natur- und Tierreservat Thungyai Nareusuan im Westen Thailands illegal die Pirsch. Reich sein reicht in Thailand, um sich alles erlauben zu können.
Premchais wilde Jagdpartie wäre unbemerkt geblieben, wäre da nicht ein Video im Internet aufgetaucht, das den sehr beleibten Milliardär im Urwald beim Kochen einer Suppe über einem Lagerfeuer zeigt. Tierschü...
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