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Zu Hause angekommen
Etchika Pollex ist Boxmanagerin und hieß früher Olaf. Wie ist es ihr seit der Geschlechtsanpassung ergangen?
Profiboxen ist vielleicht der härteste Sport der Welt. Zwei KämpferInnen stehen sich im Ring gegenüber und versuchen, den jeweils anderen mit gezielten Schlägen an Kopf und Körper zu treffen und zu Boden zu bringen. Nichts für schwache Nerven. Schon der kleinste Cut am Auge kann dafür sorgen, dass es im Ring hinterher aussieht, als hätte man ein Schwein geschlachtet. Am Ring erlebt man die rohe Gewalt und Wucht, die hinter den Schlägen steckt. Am Fernseher bekommt man davon nur einen Abklatsch mit.
Kein Sport gibt sich maskuliner und martialischer als der Boxsport. Nicht nur im Ring. Auch außerhalb. Doch wenn sich Boxer, wie zuletzt Floyd Mayweather und Conor McGregor im Vorfeld ihrer Kämpfe mit sexistischen, rassistischen und homophoben Beleidigungen überschütten wird das in der Regel mit der Show begründet. Das ist ein ähnlicher Mechanismus wie in der Rap-Szene, in der zurzeit eine Diskussion stattfindet, ob antisemitische, rass...
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