Hilfe für Jesiden: Gorholt reist nach Irak
Potsdam. Das brandenburgische Programm zur Hilfe und Aufnahme besonders schutzbedürftiger Jesiden nimmt konkrete Formen an. Der für internationale Beziehungen zuständige Staatssekretär Martin Gorholt sei zu einer fünftägigen Informationsreise nach Irak aufgebrochen, teilte die Staatskanzlei am Sonnabend mit. Das Land Brandenburg will Opfer der Terrormiliz IS unterstützen und therapeutisch betreuen. Auf Gorholts Programm stehen Gespräche mit der irakischen Zentralregierung und der kurdischen Regionalregierung. Darüber hinaus ist ein Treffen mit Mîr Tahsin, dem weltlichen Führer der Jesiden, vorgesehen. Brandenburg will 30 Jesidinnen und ihre Kinder aufnehmen. Für das Hilfsprogramm wird eine Million Euro eingeplant. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.