LINKE-Kreisverband sortiert sich neu

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt (Oder). Nachdem der Landtagsabgeordnete René Wilke (LINKE) neuer Oberbürgermeister seiner Heimatstadt Frankfurt (Oder) geworden ist, sortiert sich der Kreisverband seiner Partei neu. Der Bundestagsabgeordnete Thomas Nord hatte im Oktober für die Wahlkampfphase den Posten des Kreisvorsitzenden übernommen, gab die Funktion aber nun wie vorgesehen wieder ab. Es übernimmt Nords Wahlkreismitarbeiter Jan Augustyniak. Der 35-Jährige wurde am Wochenende zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt, wie er am Montag selbst mitteilte. Bei den Kommunalwahlen 2019 heiße es für die LINKE, wieder stärkste Fraktion im Stadtparlament zu werden, erklärte Augustyniak. Außerdem möchte die Partei bei der Landtagswahl 2019 das hiesige Direktmandat verteidigen. Wen die LINKE als Direktkandidaten aufstellt, ist noch offen. Eine Entscheidung soll spätestens Ende 2018 fallen. Im Jahr 2014 hatte René Wilke den Wahlkreis gewonnen, 2009 war dies seinem Genosse Axel Henschke gelungen und davor in den Jahren 1999 und 2004 dem Sozialisten Frank Hammer. nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.