Bundespräsident kommt im Juni nach Cottbus

  • Lesedauer: 1 Min.

Cottbus. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht am 23. Juni die Stadt Cottbus. Er sei als Festredner eingeplant, teilte das Bundespräsidialamt auf Anfrage mit. Das genaue Programm seines Besuches werde derzeit noch erarbeitet. Auf Einladung von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) soll am 23. Juni in Cottbus das Fest »20 Jahre Tolerantes Brandenburg« gefeiert werden. Das vor 20 Jahren verabschiedete Handlungskonzept und das Netzwerk aus vielen Institutionen im Land richten sich gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Bereits im Februar hatte sich Bundespräsident Steinmeier in Berlin mit Vertretern der Stadt Cottbus getroffen. Hintergrund des Gesprächs waren die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Einheimischen und Ausländern zu Jahresbeginn gewesen. Cottbus geriet bundesweit in die Schlagzeilen. Steinmeiers Besuch im Juni stand aber schon vor Januar fest. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.