Griechen streiken gegen hartes Spardiktat

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Athen. Aus Protest gegen die harte Sparpolitik sind viele Griechen am Mittwoch in den Streik getreten. Probleme gab es im Fähr-, Nah- und Luftverkehr. Schulen blieben geschlossen. Ärzte in staatlichen Krankenhäusern behandelten nur Notfälle. Um die Mittagszeit gingen nach Polizeischätzungen rund 8000 Menschen im Zentrum Athens auf die Straßen. »Keine Lohnkürzungen, keine Entlassungen, Sklaven im 21. Jahrhundert werden wir nicht«, hieß es auf Transparenten der Demonstranten in Athen.

Premier Alexis Tsipras zeigte Verständnis für die Empörung der Bürger, rief sie aber zur Geduld auf. Der Ausweg aus der Finanzkrise werde noch dauern und die Verbesserung werde stufenweise und nicht von heute auf morgen kommen, hatte Tsipras am Vortag im Fernsehen gesagt. dpa/nd

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