Polizei sorgt für Vielfalt in der Verwaltung

  • Lesedauer: 1 Min.

In der Berliner Verwaltung und in Unternehmen gibt es immer mehr junge Menschen mit Migrationshintergrund. Im laufenden Ausbildungsjahr stieg die Zahl der neueingestellten Auszubildenden um 2,1 Prozentpunkte auf insgesamt 27,2 Prozent, wie Berlins Integrationsbeauftragter Andreas Germershausen am Mittwoch in Berlin mitteilte. Dies sei ein Erfolg der konsequenten Integrationspolitik Berlins und der Initiative »Berlin braucht dich!«. Der Anstieg geht vor allem auf die Polizei zurück. Mehr als ein Drittel der neuen Auszubildenden im Öffentlichen Dienst wurde bei der Polizei Berlin eingestellt (623 von 1499). Der Anteil von Azubis mit Migrationshintergrund wuchs hier auf 40,1 Prozent (2016: 32,1 Prozent). Ohne die Polizei läge der Anteil von Neueinsteigern mit Migrationshintergrund für Berlin insgesamt nur bei 16,5 Prozent. epd/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.