LINKE will Aufklärung zu Streit bei re:publica

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Berlin. Im Streit zwischen Bundeswehr und der Internetkonferenz re:publica hat die Linksfraktion die Bundesregierung um Aufklärung gebeten. Die Abgeordnete Anke Domscheidt-Berg richtete eine Anfrage an die Regierung, die sie am Montag über Twitter veröffentlichte. Bei der Konferenz Anfang Mai war es zwischen den Organisatoren und der Bundeswehr zu einer Kontroverse um einen Auftritt des Militärs gekommen. Die Bundeswehr hatte sich darüber empört, dass ihr ein Rekrutierungsstand auf der re:publica verwehrt worden war und Soldaten in Uniform bei der Veranstaltung unerwünscht sind. Zum Auftakt der Konferenz warben Bundeswehr-Vertreter vor dem Gelände für eine Karriere bei der Armee und protestierten gegen die Entscheidung. Die re:publica-Macher erklärten, man sei offen für einen Dialog mit der Bundeswehr und habe auch Angehörige der Armee - ohne Uniform - im Programm. dpa/nd

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