Dauerkarte für ein Wiederentdecken
Das Projekt »Welt ohne Außen. Immersive Räume seit den 60er Jahren« kombiniert zeitgenössische Werke bildender Kunst mit Aufführungen und Workshops. Erstmals wird vom Gropius-Bau eine Dauerkarte aufgelegt, die den wiederholten Besuch erlaubt und dazu einlädt, die Ausstellung in all ihren Facetten wie ein Festival zu erforschen und im Rahmen der wechselnden Workshopangebote aktiv an ihr teilzuhaben.
Die von Thomas Oberender und Tino Sehgal kuratierte Ausstellung spannt einen Bogen von PionierInnen immersiver Raumgestaltung zu zeitgenössischen Positionen und bringt dabei verschiedenste Kunstformen und Disziplinen zusammen.
Von Objekten über Installationen, Virtual Reality, 3D-Film, Aufführungen bis zu Workshops entwickelt »Welt ohne Außen« eine eigene Dramaturgie, die es jeder Arbeit ermöglicht, sich in ihrer je eigenen Zeitlichkeit zu entfalten. Dabei werden Situationen der Ankunft, des Ein- und Auftauchens in einem Format geschaffen, das für eine nahezu gegensätzliche Modalität steht: die Ausstellung. nd Foto: Tim Nighswander
8. Juni bis 5. August, Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, Mitte
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