Im Jerichower Land wird am längsten gearbeitet
Halle. In Sachsen-Anhalt gibt es deutliche regionale Unterschiede beim Arbeitszeitvolumen. Das Statistische Landesamt machte in einer am Donnerstag in Halle veröffentlichten Berechnung Unterschiede von bis zu 66 Arbeitsstunden pro Jahr unter den Kreisen und kreisfreien Städten aus. Demzufolge waren die Erwerbstätigen im Jerichower Land im Jahr 2016 mit 1448 Stunden landesweit am längsten beschäftigt. Die geringsten Arbeitszeiten hätten die Beschäftigten in Halle mit 1382 Stunden gehabt. Auch Magdeburg habe mit 1400 Stunden je Erwerbstätigem eher zu den Regionen mit geringerem Arbeitszeitvolumen gehört. Im Landesschnitt arbeitete ein Erwerbstätiger im Jahr 2016 den Angaben zufolge 1418 Stunden. Bundesweit habe der Wert bei 1359 Stunden gelegen. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.