Werbung

Taliban verkünden in Afghanistan Waffenruhe

  • Lesedauer: 1 Min.

Kabul. Erstmals haben die radikalislamischen Taliban in Afghanistan eine dreitägige Waffenruhe zum Fest des Fastenbrechens angekündigt. Vom 16. bis 18. Juni würden die Kämpfer ihre Angriffe auf afghanische Truppen einstellen, teilte die Führung der Taliban am Samstag mit. Die Waffenruhe gelte jedoch nicht für internationale Truppen. Zudem werde jeder Angriff des afghanischen Militärs erwidert. Bei Überfällen auf Kontrollposten in den Provinzen Kundus und Herat töteten Talibankämpfer in der Nacht zum Samstag mindestens 40 Menschen und verletzten mehr als 20 weitere. Die Regierung in Kabul stellte die Verlängerung einer bereits angekündigten Waffenruhe in Aussicht, sollten die Islamisten Wort halten. Die Ankündigung der Taliban habe eine Gelegenheit geschaffen, die Friedensverhandlungen auszuweiten, so ein Präsidentensprecher. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.