Berichte über fast 40 Tote bei Luftangriff im Osten Syriens
Damaskus. Bei einem Luftangriff im Osten Syriens sind nach Angaben von Aktivisten fast 40 regierungstreue Kämpfer ums Leben gekommen. Bei den Opfern nahe des Ortes Albu Kamal handele es sich um Anhänger bewaffneter ausländischer Milizen, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London am Montag. Es sei unklar, wer für die Bombardierung verantwortlich sei. Beschossen wurden demnach unter anderem Kämpfer der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah. Die staatliche syrische Agentur Sana beschuldigte die von den USA angeführte internationale Anti-IS-Koalition. Ihr zufolge gab es eine nicht näher genannte Anzahl von Toten und Verletzten. Die internationale Koalition wies die Anschuldigung indes zurück. Es habe in der Region keine Angriffe der USA oder des Bündnisses gegeben, teilte ein Sprecher mit. dpa/nd
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