Die Flüchtlinge und das Meer

  • Lesedauer: 1 Min.

Am 20. Juni wird der Weltflüchtlingstag zum 18. Mal begangen. Der Aktionstag ist allen Menschen gewidmet, die weltweit auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung, Terror, Armut oder Naturkatastrophen sind. Das Deutsche Historische Museum lädt an diesem Tag bei kostenfreiem Eintritt zu einem mehrsprachigen Führungsprogramm auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch und Arabisch ein. Zudem wird im Zeughauskino (20 Uhr) der Film »Die Piroge« des senegalesischen Regisseurs Moussa Touré zu sehen sein.

Die neu eröffnete Sonderausstellung im DHM, »Europa und das Meer«, nimmt die Bedeutung der Meere als Brücke und Grenze in den Blick: Millionen von Menschen machen sich gegenwärtig über das Mittelmeer auf den Weg nach Europa. Historisch betrachtet sind Migrationsbewegungen eine Dauererscheinung. Die Fluchtursachen heute wie damals: Krieg, Armut, Perspektivlosigkeit, politische oder religiöse Verfolgung. nd

- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.