Spenden für den französischen Bahnstreik
Stuttgart. Der von der Bildungsgewerkschaft GEW in Hessen Ende Mai gestartete Aufruf zur Unterstützung des Arbeitskampfes gegen die Zerschlagung und Privatisierung der französischen Bahngesellschaft SNCF und zur Sammlung von Spenden für die Streikkasse zieht Kreise. So schloss sich am Wochenende auch der Landesbezirk Südwest der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) dem Appell an. Zuvor hatte bereits der ver.di-Fachbereich Medien in Hessen seine Unterstützung erklärt. Zwar wurden die Einschnitte für die Eisenbahner trotz der längsten Streikwelle seit Jahrzehnten in Frankreich in der vergangenen Woche beschlossen. Die Aktionen sollen dennoch bis zum geplanten Ende am 28. Juni weitergehen. Der Initiator der Kampagne, ein GEW-Aktivist aus Kassel, will dann die bisher eingegangenen Spendengelder bei einem Besuch in Paris direkt übergeben. hgö
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.