Spenden für den französischen Bahnstreik

  • Lesedauer: 1 Min.

Stuttgart. Der von der Bildungsgewerkschaft GEW in Hessen Ende Mai gestartete Aufruf zur Unterstützung des Arbeitskampfes gegen die Zerschlagung und Privatisierung der französischen Bahngesellschaft SNCF und zur Sammlung von Spenden für die Streikkasse zieht Kreise. So schloss sich am Wochenende auch der Landesbezirk Südwest der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) dem Appell an. Zuvor hatte bereits der ver.di-Fachbereich Medien in Hessen seine Unterstützung erklärt. Zwar wurden die Einschnitte für die Eisenbahner trotz der längsten Streikwelle seit Jahrzehnten in Frankreich in der vergangenen Woche beschlossen. Die Aktionen sollen dennoch bis zum geplanten Ende am 28. Juni weitergehen. Der Initiator der Kampagne, ein GEW-Aktivist aus Kassel, will dann die bisher eingegangenen Spendengelder bei einem Besuch in Paris direkt übergeben. hgö

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.