Findbücher der HUB online
Wer im Archiv der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB) recherchieren will, kann ab jetzt von zu Hause oder unterwegs prüfen, welche Akten und Dokumente man dort zu Personen wie Friedrich Carl von Savigny, Lise Meitner oder Robert Koch finden kann. Auskunft darüber geben die sogenannten Findbücher, die bislang im Universitätsarchiv nur analog am Standort Berlin-Adlershof einsehbar waren. Jetzt sind diese digital verfügbar (www.archiv-hu-berlin.findbuch.net).
Das Archiv der Berliner Alma Mater umfasst nahezu 2000 Regalmeter Akten seit Gründung der Universität 1810. Für wissenschaftshistorische, aber auch biografische oder genealogische Forschungen ist der Bestand in Adlershof eine einzigartige Quelle. Er offenbart institutionelle und personellen Verknüpfungen, enthält Unterlagen von Professorinnen und Professoren sowie Nobelpreisträgern. Zu deren Einsicht ist der Gang in den Lesesaal des Archivs zwar weiter nötig, allerdings erleichtern jetzt die elektronischen Findbücher, die alle Bestände des Archivs aus dem 19. Jahrhundert, der Zeit des Ersten und des Zweiten Weltkriegs, der Weimarer Republik und der NS-Zeit umfassen, schon mal die Recherchearbeit. nd
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