Britin stirbt nach Nowitschok-Vergiftung
Salisbury. Die vor über einer Woche einer Nowitschok-Vergiftung ins Krankenhaus eingelieferte Britin ist tot. Das teilte Scotland Yard am Sonntagabend mit. Die Polizei ermittelt wegen Mordes. Die 44-Jährige aus Amesbury und ihr 45-jähriger Lebensgefährte waren mit Vergiftungserscheinungen ins Hospital eingeliefert worden. Der Mann ist weiter in kritischem Zustand. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Paar versehentlich mit dem tödlichen Nervengift in Berührung gekommen war. Sie könnten einen kontaminierten Gegenstand berührt haben, so ein Fläschchen oder eine Injektionsspritze mit Resten des Gifts, das beim Attentat auf die Skripals verwendet wurde. Medien berichteten, dass die 44-Jährige und ihr Partner Drogenkonsumenten gewesen seien. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.