Regen setzte dem Verkehr erheblich zu

  • Tomas Morgenstern
  • Lesedauer: 1 Min.

Starke Niederschläge haben seit Mittwoch den Hauptstadtverkehr aus dem Tritt gebracht. Die Feuerwehr war im Ausnahmezustand. Seit Donnerstagvormittag sind Teile des U-Bahnhofs Möckernbrücke nach einem Wasserschaden an der Decke aus Sicherheitsgründen gesperrt. U-Bahn-Bauchef Uwe Kutscher geht von Rissbildung im Flachdach infolge von Trockenheit und Hitze aus. »Der direkte Übergang über den Landwehrkanal sowie die Nutzung der Fahrtreppen zwischen U1/U3 und U7 sind daher nicht möglich«, teilte die BVG mit. Man rechne damit, dass die Reparaturen mindestens eine Woche dauern werden. Ab Freitag seien die Fahrgastinformation entsprechend angepasst und Umgehungswege ausgeschildert. Als barrierefreie Umfahrung wird die Route über Hallesches Tor und Mehringdamm (U1/U3, U6, U7) empfohlen.

Auf der Autobahn A100 löste Starkregen am Donnerstag ein Verkehrschaos aus. Am Kaiserdamm stand die A100 unter Wasser und war in Richtung Wedding mehrere Stunden lang gesperrt. »Die Abläufe waren nicht imstande, die Regenmengen abzufangen«, sagte Derk Ehlert, Sprecher der Verkehrsverwaltung. Autofahrer standen dort zeitweise länger als einer Stunde im Stau.

Die Berliner Feuerwehr, die wegen der hohen Niederschlagsmengen mehrfach ausrücken musste, hatte am Vormittag den Ausnahmezustand verhängt.

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