Sensationelle Ausgrabung
Universität Tübingen
Forscher der Universität Tübingen haben bei Ausgrabungen in der ägyptischen Stadt Sakkara eine Mumienmaske entdeckt. Sie soll aus saitisch-persischer Zeit stammen, der Zeit 664 bis 404 vor Christus. Untersuchungen im Ägyptischen Museum in Kairo ergaben, dass die Maske vor allem aus Silber besteht, zum Teil aber vergoldet ist. Die Maske hatte auf dem Gesicht einer Mumie gelegen. Die Forscher hatten sie in einem Holzsarg entdeckt. Verzierungen würden darauf hindeuten, dass es sich bei der Mumie um einen Priester der ägyptischen Göttinnen Mut und Niut-schi-es handeln könne. Die Ägyptologen werten den Fund als Sensation. Bislang sind nur zwei ähnliche Funde einer altägyptischen Totenmaske aus Privatgräbern bekannt - zuletzt habe es 1939 einen solchen Fund gegeben, hieß es. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.