Palästinenserpräsident Abbas bei Putin
Moskau. Drei Tage nach dem Treffen mit Israels Premier Benjamin Netanjahu hat Russlands Staatschef Wladimir Putin in Moskau Palästinenserpräsident Mahmud Abbas empfangen. Die Lage in Nahost sei schwierig, sagte Putin am Samstag laut dem Kreml. Er informiere Abbas gern über »unsere Kontakte mit ihren Nachbarn, mit den Führern anderer Länder«. Abbas sprach, so Interfax, den verschärften Konflikt mit Washington wegen der Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem an. US-Präsident Donald Trump hat dies beschlossen. Es gebe keine Gespräche mit den USA mehr über das Problem palästinensischer Flüchtlinge, so Abbas. »Wir widersetzen uns den Versuchen der Amerikaner, uns ihre Entscheidungen zu den sensibelsten Problemen Palästinas aufzuzwingen.« dpa/nd
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