Parteien fordern höhere Bundeswehrausgaben

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Im Streit um höhere Verteidigungsausgaben wirft Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) der Union vor, mit einer falschen Sparpolitik vermeintliche Probleme der Bundeswehr verursacht zu haben. »In den vergangenen Jahren ist die Entwicklung der Bundeswehr ziemlich vernachlässigt worden«, sagte Scholz. Der Bundeshaushalt sehe nun deutlich steigende Ausgaben für Verteidigung vor. Für eine weitere Aufstockung auf die von US-Präsident Donald Trump geforderten zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts sieht Scholz keinen Spielraum. Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hält hingegen ein Erreichen des Zwei-Prozent-Ziels für notwendig. »Deutschland muss hier nachhaltig korrigieren, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag. FDP-Fraktionsvize Alexander Graf Lambsdorff riet derweil zu einem Anstieg der Ausgaben für auf drei Prozent. AFP/nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!