SV Babelsberg in Landespokal mit ausgelost

  • Lesedauer: 2 Min.

Potsdam. Der vom Brandenburger Landespokal ausgeschlossene Fußball-Regionalligist SV Babelsberg 03 würde bei erfolgreichem Einspruch in der ersten Runde auf den Landesligisten Pritzwalker FHV 03 treffen. Das ergab die Auslosung des Brandenburger Landespokals in Potsdam am Mittwoch. Die erste Runde wird offiziell am Samstag, den 18. August gespielt. Bis dahin müsste das Urteil über den Pokalausschluss der Babelsberger rechtskräftig sein.

Sollte Babelsberg ausgeschlossen bleiben, hätte Gegner Pritz-walk ein Freilos und stünde in der zweiten Runde, erklärte Martin Hagemeister vom Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB) während der Auslosung. Der Regionalligist hatte am Wochenende bereits betont, Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen zu wollen. Bislang ist beim FLB aber noch kein Einspruch eingegangen, wie eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur sagte. Babelsberg hat dafür bis zum 23. Juli Zeit. Deshalb wurde der Verein zunächst mit ausgelost. Mit dem Ausschluss hatte der Verband vor allem auf die Ausschreitungen beim Landespokalfinale gegen den FC Energie Cottbus (0:1) im Mai reagiert, als vermummte Babelsberg-Anhänger zahlreiche Knallkörper und Nebeltöpfe aufs Spielfeld sowie in Richtung des Cottbus-Blocks geworfen und die Siegerehrung verhindert hatten.

Derweil muss Titelverteidiger und Drittliga-Aufsteiger Cottbus beim Landesklasse-Vertreter BSC Fortuna Glienicke antreten. Allerdings wird der Spieltermin wohl verlegt, da Cottbus bereits am Montag, 20. August im DFB-Pokal auf den SC Freiburg trifft. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -