»Fucking Famous« mit Masud
Mit vollständigem Namen heißt er Masud Akbarzadeh. Weil aber die Deutschen ihre Schwierigkeiten mit der Aussprache seines Nachnamens haben, nennt sich der Berliner der Einfachheit halber schlicht Masud. Geboren ist er in Iran, aufgewachsen ist er in der deutschen Hauptstadt. Jetzt ist er Comedian. Mit einem neuen Soloprogramm, dem er spontan den ausgesprochen subtilen Titel »Fucking Famous« gegeben hat, gastiert er am Freitag in der ufa-fabrik (Open-Air-Bühne im überdachten Sommergarten).
Worum geht es? Garantiert nicht um den Islam - jedenfalls nicht vordergründig, denn Masud ist gar kein Muslim. Er gehört, wie er auf seiner Webseite betont, zu denen, die im Restaurant Spaghetti bestellen und verabscheut Aufmerksamkeit auch in seinem Privatleben. Sein Programm ist eine Ansammlung von Beobachtungen der Absurditäten des Alltäglichen. nd Foto: Dominic Reichenbach
20. Juli, 20 Uhr, ufa-Fabrik, Viktoriastraße 10-18, Tempelhof.
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