Aufruf zu Widerstand gegen Hun Sen
Paris. Nach der umstrittenen Parlamentswahl in Kambodscha hat der im Exil lebende Oppositionsführer Sam Rainsy die Bevölkerung aufgefordert, zivilen Widerstand gegen die Regierung von Hun Sen zu leisten. Sie sollten »sich mobilisieren, um gegen diese gefälschte Wahl zu protestieren« und im Rahmen einer Kampagne die Kooperation mit der künftigen Regierung verweigern, sagte der in Paris lebende Rainsy in einem Interview. Auch die internationale Gemeinschaft dürfe die Wahlergebnisse nicht anerkennen, sagte Rainsy. Laut offiziellem Wahlergebnis errang Hun Sens Kambodschanische Volkspartei (CPP) alle 125 Sitze im Parlament. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.