Maduro zeigt auf Kolumbien und USA

Anschlag auf Venezuelas Präsidenten

  • Lesedauer: 1 Min.

Caracas. Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro hat neben seinem kolumbianischen Kollegen Juan Manuel Santos auch Exilvenezolaner in den USA für den angeblichen Anschlagsversuch gegen sich verantwortlich gemacht. Erste Erkenntnisse zeigten, dass die Geldgeber in Florida sitzen würden, sagte Maduro nach dem Zwischenfall am Samstagabend während einer Militärparade in der Hauptstadt Caracas.

»Ich hoffe, dass Trumps Regierung bereit ist, diese Terrorgruppen zu bekämpfen«, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur AVN den Sozialisten Maduro. Konkrete Belege legte die Behörden nicht vor.

Nach Regierungsangaben war der autoritär regierende Maduro Ziel eines Bombenanschlags mit Drohnen. Das Staatsfernsehen übertrug teilweise den Zwischenfall, während Maduro eine Rede vor Soldaten auf einer Straße in Caracas hielt. Dabei war mindestens eine Explosion zu hören. Laut offiziellen Angaben erlitten sieben Menschen Verletzungen. Maduro blieb unverletzt. dpa/nd Seite 8

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.