NRW: Weniger neue Windräder gehen ans Netz

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen werden nicht mehr so viele Windräder ans Stromnetz angeschlossen wie im vergangenen Jahr. Von Januar bis Ende Mai sind nach Zahlen des Landesverbands Erneuerbare Energien 65 neue Anlagen in Betrieb gegangen. Von Januar bis Juni 2017 waren es dagegen 114 Anlagen. Der Verband erklärte, der Trend werde sich im Jahresverlauf fortsetzen. Für den Rückgang gibt es laut Verband vor allem zwei Gründe. Viele Projekte müssten wegen des wachsenden Preisdrucks umgeplant werden. Zudem werde gegen eine immer größere Zahl von bereits genehmigten Windenergieanlagen vor Gerichten geklagt. Dadurch werde der Bau zumindest verzögert. In Einzelfällen würden Bauvorhaben auch ganz aufgegeben. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.